Freitag, 27. Februar 2009

Web 2.0 an der WE'G Hochschule Gesundheit

Die WE’G Hochschule Gesundheit, Teil der Kalaidos Fachhochschule Schweiz, setzt im Masterstudiengang Web 2.0 Technologie ein, um die Kommunikation und den Austausch unter den Studierenden und zwischen Studierenden und Dozierenden zu erleichtern. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass der Umgang mit dem „Web 2.0 Medium“ genutzt wird; jedoch noch etwas „statisch“ zu sein scheint.

Welche Erfahrungen machen Studierende und Dozierende?

7 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Am kommenden Mittwoch, den 4. März 2009, 18 Uhr – 19.30 Uhr, werde ich bei einer "Business Administration and Beyond" Veranstaltung, die an der Hohlstrasse 535, 8048 Zürich, Zimmer 4.15 stattfindet, einen Beitrag zum Thema "Web 2.0 in der Ausbildung" machen.

Jede Person, die interessiert ist mehr über das Thema zu wissen, ist herzlich willkommen teilzunehmen.

Unknown hat gesagt…

Frank Calberg hat breite Erfahrung mit dem Einsatz von Web 2.0 Technologie an der Kalaidos Fachhochschule. Die Veranstaltung im Rahmen des Forschungskolloquiums wird bestimmt interessant und bietet Stoff zum Diskutieren. Gerne lade ich alle Dozierenden der Kalaidos FH dazu ein.

Yvonne Vignoli hat gesagt…

Als begleitende Dozentin bei der Einführung von Web 2.0 Anwendungen im Studiengang bin ich mit den Studierenden gemeinsam daran, die Grundlagen für leistungsfähige Arbeits- und Forschungsumgebungen zu schaffen.

Hierbei bilden nicht die Technologien an sich das Problem, sondern Fragen der Grundhaltung und Kenntnisse zu vernetzten Lernumgebungen generell.

Der Sprung von Web 1.0 als "Verteilnetz von Informationen" hin zum Web 2.0 als "Mitmach-Web", verlangt eine offene und forschende Grundhaltung. Weg von der streng formalisiert geführten Lernplattform, hin zu collaborativen Lernlandschaften in ständigem Fluss, enstehen mit Web 2.0 persönliche Lernumgebungen, die über den Studiengang hinaus weiter leben.

Es geht ja nicht einfach nur darum, gemeinsame Diskussionen zu beliebigen Themen zu führen,
sondern gezielt das eigene Forschen und Lernen gemeinsam mit Mitstudierenden und Dozierenden
in einen Kontext zu stellen. Lernende erweitern ihr Wissen im Austausch mit andern und stellen
sich der Diskussion.

Expertinnen und Experten haben heute ihre eigenen vernetzten Umgebungen und beteiligen sich
aktiv in Communities.
Im Studiengang arbeiten wir schrittweise darauf hin. Wir gewinnen unsere Sicherheit in einem
geschützteren, dann immer mehr offenen Rahmen.

Wesentlich dabei scheint mir, dass die einzelnen Studierenden sich die Umgebungen schaffen können, die für sie passen. Hierzu nehmen wir uns die notwendige Zeit. Wir scheuen uns nicht, dabei auch Umwege in Kauf zu nehmen.

Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt dabei auch die Tatsache,
dass unsere Studierenden immer in einem Arbeitsprozess stehen und in der Regel noch weitere
gesellschaftfliche Verpflichtungen haben.
Umso mehr ist ein sorgfältiges Augenmerk auf den zeitlichen und nachhaltigen Umgang mit Wissen und den entsprechenden Werkeugen wichtig.

Unknown hat gesagt…

Yvonne, ich finde es interessant, was du schreibst. Du nennst z.B., dass der Sprung von Web 1.0 zum Web 2.0 eine offene Grundhaltung verlangt. Wie können wir einander helfen diese offene Grundhaltung zu fördern?

Yvonne Vignoli hat gesagt…

In der Diskussion zum heutigen Abend haben wir gemeinsam an dieser Frage weitergedacht.
Wir sind zum Schluss gekommen, dass eine Offenheit unsererseits mit Angeboten unterschiedlicher Art und auf unterschiedlichen Ebenen, auch inhaltlichen, am meisten dazu beitragen kann.

Unknown hat gesagt…

In diesem Dokument
von Cisco mit dem Titel ”21st Century Trends for Higher Education” habe ich Folgendes gelesen:

„As students move beyond traditional campus boundaries into the community, the network must follow them. Some schools are extending wireless coverage to neighborhoods that border their campuses, and in some cases, to the entire community. This creates expansive learning environments that connect the schools with museums, art galleries, libraries, hospitals, zoos, and other points of interest.”

http://www.cisco.com/web/ANZ/assets/docs/21st_Century_WP_0606a.pdf

Unknown hat gesagt…

Auf der Frage “Wie kann man Offenheit fördern, damit noch mehr Menschen mitmachen“, kommunizierte Marcel Bernet in einem Kommentar bei diesem Blogeintrag http://bernetblog.ch/2009/03/17/mckinsey-so-funktioniert-web-20/#comments folgende interessante Inputs:

1. mit einer offenen grundhaltung (die auch mal schmerzt, unbequeme echos und situationen mit sich bringt),

2. mit wirklich interessanten inhalten für eine klar definierte zielgruppe (information, wissen, prozesse),

3. indem man nutzen und emotion verbindet - mitmachen tun menschen, denen es etwas bringt. das kann information oder sozialer austausch, prestige sein.

Was sind eure Gedanken dazu?